Wenn der Snus stärker riecht als gewünscht – So bekommst du frischen Atem

Als Snuser stoße ich manchmal auf ein Problem, über das man ungern spricht – aber seien wir ehrlich. Snus kann riechen. Nicht immer, aber manchmal etwas zu stark – besonders bei starkem Portionssnus mit Tabaknote oder wenn ich eine Prilla zu lange im Mund hatte. Und wir kennen es: Man selbst merkt nichts, aber jemand anderes rümpft die Nase.

Warum riecht Snus manchmal?

Für mich hängt es stark von der Sorte ab. Dunklere Tabaksorten riechen intensiver – sowohl in der Dose als auch im Mund. Loser Snus riecht fast immer stärker als weißer Snus, besonders wenn er warm wurde. Auch feuchter Portionssnus kann nach längerem Gebrauch stärker riechen. Der Geruch ist nicht „falsch“, aber oft nicht gesellschaftsfähig.

Ich merke auch, wie die Anzahl der Prillas pro Tag einen Unterschied macht. Viele starke Portionen hintereinander – dann bleibt der Mund nicht frisch. Das Ergebnis: eine Mischung aus Tabak, Feuchtigkeit und etwas Säuerlichem im Atem.

Meine Tricks gegen Snusgeruch

Was ich dagegen mache? Vorbeugen und auffrischen. Ich achte darauf, dass meine Dose immer sauber ist. Alte Prillas im Deckel können unangenehm riechen. Ich spüle sie regelmäßig aus.

Dann der Mund: Ich habe immer Kaugummi dabei – am liebsten mit Minze oder Eukalyptus. Das erfrischt und entfernt Rückstände. Wenn ich weiß, dass ich mit jemandem spreche, wechsle ich die Prilla vorher – oder warte damit.

Nach dem Snusen spüle ich den Mund mit Wasser aus. Das hilft gegen Restgeschmack und -geruch. Manche nutzen Sprays oder Bonbons – geht auch. Ich bleibe meist bei Wasser, zu Hause auch mit Zahnbürste.

Snus bewusst auswählen

Einige Snus riechen weniger. Weißer Snus mit Minze, Zitrus oder Beeren hat oft ein frisches Aroma. Ich habe Favoriten, die fast geruchsfrei sind – perfekt für unterwegs oder in Gesellschaft.

Es geht nicht nur um „milden“ Snus. Man muss eine Balance finden zwischen Geschmack, Stärke und sozialem Umfeld. Ich liebe starke Tabaksorten – aber nur, wenn ich alleine bin oder niemanden damit störe.

Wenn der Geruch in Kleidung hängt

Nicht nur der Atem verrät Snuser. Manche Dosen – besonders bei Leckage oder Hitze – verbreiten einen deutlichen Geruch. Der setzt sich oft in Jackenfutter oder Hosentaschen fest. Besonders aromatische Sorten wie Lakritz oder Bergamotte sind dafür bekannt.

Ich meide Innen- oder Hosentaschen. Stattdessen lagere ich die Dose in Außentaschen oder Taschen. Ein zusätzliches Etui aus Metall oder Plastik hilft, den Geruch einzuschließen – sehr effektiv.

Wenn Kleidung schon riecht, lüfte ich sie zuerst draußen. Meist reicht das. Falls nicht: Wäsche mit Weichspüler und gute Trocknung. Manchmal kommt das Kleidungsstück auch in einen Beutel mit Natron über Nacht – das neutralisiert ohne Gewebeschaden.

Es geht um Respekt

Für mich ist Snus persönlich. Aber ich möchte niemanden damit belästigen. Deshalb achte ich auf Frische und Diskretion. Das mindert nicht den Genuss – im Gegenteil. Wenn ich weiß, dass ich niemanden störe, genieße ich es umso mehr.

Und falls du dir auch Gedanken über Geruch und Atem machst – probiere ein paar dieser Tipps. Vielleicht findest du deinen Weg, Snus zu nutzen, ohne dich im sozialen Umfeld unwohl zu fühlen. Es lohnt sich – finde ich.