Diese Frage habe ich mir selbst oft gestellt: Warum benutzen wir Snus? Was bringt einen dazu, das erste Prillchen einzulegen – und warum macht man weiter? Für mich war Snus nie nur eine Gewohnheit. Es war ein Geschmackserlebnis, ein Werkzeug für Fokus, eine Möglichkeit, eine Pause einzulegen – und manchmal sogar ein Weg, mich selbst besser zu spüren. Es gibt keine einfache Erklärung, aber hier ist meine Sicht darauf, was Snus so reizvoll macht.
Neugier, Gruppenzwang oder einfach der Geschmack?
Mein erstes Prillchen war alles andere als elegant. Ich war neugierig, hatte andere beim Snusen gesehen und wollte wissen, was dahintersteckt. Ich erinnere mich, dass es unter der Lippe brannte, der Geschmack war stark und der Tabakton hielt länger an, als ich erwartet hatte. Es war nicht direkt lecker – aber ich konnte es auch nicht vergessen. Für viele ist das der Anfang. Es ist nicht der Geschmack, der beim ersten Mal überzeugt, sondern das Erlebnis. Etwas Neues zu spüren, Teil eines Rituals zu werden oder einfach zu testen, worüber andere reden.
Ich kenne andere, bei denen es ganz anders begann. Einer nahm ein Prillchen, um nachts bei der Arbeit wach zu bleiben. Ein anderer wollte mit dem Rauchen aufhören und brauchte etwas in der Hand. Gemeinsam ist, dass es selten Zufall ist. Es gibt immer einen Zweck – auch wenn man ihn anfangs vielleicht nicht ganz erkennt.
Geschmack, Gefühl, Rhythmus – darum bleibt man dabei
Was mich gehalten hat, war der Geschmack. Ich fand einen Snus mit deutlichen Noten von Zitrus und Bergamotte – es hat sofort Klick gemacht. Plötzlich war es nicht nur eine Nikotinabgabe, sondern ein echtes Geschmackserlebnis. Ich begann, auf Konsistenz, Stärke und die Wirkung je nach Tageszeit oder Essen davor zu achten. Es wurde zu einem Interesse, fast zu einem Handwerk.
Aber nicht nur der Geschmack zählt. Es geht auch um den Rhythmus. Ein Prillchen einzulegen ist wie auf „Pause“ zu drücken. Es ist ein Moment für sich, eine Pause im Alltag. Ich habe Prillchen, die ich nehme, um mich zu konzentrieren, andere zum Entspannen. Über die Zeit entsteht eine emotionale Verbindung – und genau die macht Snus zu mehr als nur einem Produkt.
Eine persönliche Reise – verschiedene Gründe, verschiedene Wege
Ich habe über die Jahre mit vielen Snus-Nutzern gesprochen, und es gibt so viele Gründe für Snus wie Sorten auf dem Markt. Manche mögen es stark und direkt, andere suchen etwas Subtiles und Langanhaltendes. Einige schätzen Snus, weil es diskret, geruchslos und praktisch ist. Für andere zählen Geschmack und Ritual.
Unabhängig vom Grund ist klar: Snus passt sich dem Einzelnen an. Es gibt Raum zum Ausprobieren, Fühlen und Finden. Genau das macht Snus so persönlich. Man kann sich in Nikotinstärken vertiefen, Portion mit losem vergleichen, neue Geschmacksrichtungen entdecken – und dabei jederzeit selbst bestimmen, wie und wann man snust.
Was reizt dich am Snus?
Wenn du bereits snust – was hat dich damals dazu gebracht? War es der Geschmack, das Gefühl, der Moment oder einfach Neugier? Und was ist es heute, das dich dabei hält? Für mich geht es um Kontrolle – die Kontrolle über mein Erlebnis, bewusst gewählt. Es ist eine Form der Achtsamkeit – ein Prillchen nach dem anderen.
Also, wenn du das nächste Mal ein Prillchen einlegst – nimm dir einen Moment und frag dich: Warum snusest du? Diese Frage sagt mehr über Snus aus als jede Produktbeschreibung je könnte.