Ich liebe den Geschmack und die Charakteristik eines richtig guten losen Snus, aber es gibt Situationen, in denen ich einfach die Bequemlichkeit von Portionssnus bevorzuge. Besonders wenn ich unterwegs bin oder keinen Zugang zu Wasser habe, um mir die Hände zu waschen. Die Lösung für mich war, meine eigenen Portionsbeutel aus genau dem losen Snus herzustellen, den ich am liebsten mag. Es stellte sich als einfacher heraus, als ich gedacht hatte – und mittlerweile ist es ein fester Bestandteil meines Snus-Alltags.
Darum habe ich angefangen, eigene Portionen zu machen
Alles begann mit einer Lieblingsmischung aus zwei verschiedenen losen Snus, die ich oft zu Hause benutzte. Der Geschmack war genau so, wie ich ihn wollte, aber es war unpraktisch, den Snus mitzunehmen. Ein Freund erzählte mir, dass es leere Portionsbeutel zu kaufen gibt, die man selbst befüllen kann. Ich bestellte ein Paket, probierte es aus und war sofort überzeugt. Plötzlich konnte ich genau den Snus mitnehmen, den ich wollte – ohne beim Geschmack Kompromisse einzugehen.
Für mich geht es nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um die Freiheit, jede Portion individuell anzupassen. Ich kann Stärke, Geschmack, Größe und Form selbst bestimmen. Es erfordert ein wenig Sorgfalt, besonders am Anfang, aber nach ein paar Runden geht es ganz leicht von der Hand.
So mache ich meine eigenen Portionen
Damit meine Portionen gelingen, kontrolliere ich zuerst die Feuchtigkeit des losen Snus. Ist er zu trocken, lässt er sich schwer formen und füllt den Portionsbeutel nicht richtig aus. Ich sprühe eine kleine Menge Wasser darüber und lasse den Snus für ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen, bis er geschmeidig und formbar ist. Er sollte sich anfühlen wie feuchte Erde – nicht klebrig.
Dann nehme ich die leeren Beutel, die ich online bestelle. Es gibt sie in verschiedenen Größen, aber ich bevorzuge meistens das Slim-Format, weil es gut unter der Lippe sitzt. Mit einem kleinen Löffel oder einem Portionierwerkzeug messe ich zwischen einem halben und einem Gramm Snus ab. Ich beginne vorsichtig und taste mich an die richtige Menge heran – besonders wenn ich mit einem neuen Snus oder einem unbekannten Filtermaterial arbeite.
Wenn der Beutel gefüllt ist, forme ich ihn vorsichtig zwischen den Fingern. Falls nötig, falte ich den Rand nach innen, um den Snus an Ort und Stelle zu halten. Danach kommen alle fertigen Portionen in eine luftdichte Dose und ruhen im Kühlschrank. So können sich Geschmack und Konsistenz setzen, und die Prilla hält besser zusammen, wenn man sie benutzt.
Mit Geschmack und Größe experimentieren
Einer der Vorteile des eigenen Portionierens ist, dass ich die Portionen ganz einfach an Stimmung und Anlass anpassen kann. Manchmal mische ich zwei verschiedene Snussorten, um einen neuen Geschmack zu kreieren. Eine kräftige, dunkle Basis lässt sich gut mit einem milderen Snus abrunden. Manchmal mache ich extra kleine Portionen für einen leichteren Genuss – oder größere, wenn der Geschmack lange halten soll.
Ich habe auch getestet, eigene Aromen vor dem Portionieren hinzuzufügen. Dann ist es wichtig, den Snus gut ruhen zu lassen, bevor man die Beutel befüllt, damit sich die Aromen richtig entfalten. Das sorgt für ein ausgewogeneres Geschmackserlebnis unter der Lippe.
Übernimm die Kontrolle über dein Snuserlebnis
Eigenen Portionssnus herzustellen bedeutet für mich, mehr aus jeder Prilla herauszuholen. Ich muss keine Kompromisse bei Geschmack oder Format eingehen und bekomme zusätzlich ein besseres Verständnis für die Eigenschaften des Snus. Es braucht anfangs etwas Zeit und Geduld, aber es lohnt sich. Nach einer Weile wird es genauso selbstverständlich wie eine fertige Portion zu benutzen.
Wenn du also den Geschmack von losem Snus magst, aber auf das Kleckern verzichten und mehr Kontrolle über jede Prilla haben willst, dann probier es doch mal aus. Bestell dir ein paar leere Beutel, fang mit kleinen Mengen an und finde heraus, was für dich funktioniert. Es ist ein einfacher Weg, dein Snuserlebnis aufs nächste Level zu heben.